Zukunft der Arbeit: Innovativ, weil agil und alterslos

1. Wie erhöhen wir die Innovationskraft unterschiedlicher Generationen? Wie betrachten sich unterschiedliche Generationen im Innovationsprozess?

2. Agilität ist keine Frage des Alters – Wie lernen wir voneinander, agil zu werden?

3. Welche Generationenbilder haben wir im Kopf? Wie überwinden wir die Blockaden durch Altersstereotype?

Das Praxisforum „Zukunft der Arbeit“ schafft einen Rahmen, in dem sich Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter anhand von diesen drei zentralen Fragen mit der zukünftigen Arbeitswelt beschäftigen können. Dabei nimmt es die Inhalte des Vortrags von Frank Schomburg noch einmal auf und bietet Raum für deren Vertiefung.

Forenablauf

Drei Impulsvorträge zu jeweils 10 Minuten führen in das jeweilige Thema ein, geben einen Überblick über die Bedeutung in Bezug auf „Zukunft der Arbeit“, beschreiben die wesentlichen Herausforderungen und enden mit einer zentralen bzw. relevanten Frage.

Die drei zentralen Themen des Forums lauten:

1. Innovation
Stefan Deuser, FlexLink Systems GmbH

2. Agilität
Markus Müller, Lilly Deutschland GmbH

3. Generationenbilder
Sylvia Hütte-Ritterbusch, Daimler AG

Im Anschluss an die Impulsreferate werden die zentralen Fragestellungen mit den Forenteilnehmern in einem World Café diskutiert und durch die geballte Kraft des ddn unterstützt.

Moderation

Frank Weber

Frank Weber

Frank Weber ist Gründer von weber.advisory und Dozent an der Hochschule Fresenius.

Als Unternehmensberater konzentriert er sich auf organisatorische und persönliche Entwicklungs- und Veränderungsprozesse. Dabei kombiniert Frank Weber betriebswirtschaftliche, kommunikative und verhaltensbasierte Perspektiven zu einem integrierten Gesamtansatz. Von ihm geleitete Veränderungsprojekte wurden mit dem Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation und dem PR Report Award ausgezeichnet. Frank Weber ist zudem Hochschuldozent für Change und Innovations-Management, Leadership sowie Organisationskultur an der Hochschule Fresenius. Er moderierte schon auf dem 6. Demografiekongress 2016 die erfolgreiche Themeninsel „Arbeit 4.0“. Außerdem war er Mitveranstalter und Moderator des Barcamp #Agile.Frankfurt am 28.Oktober 2017 in der IHK Frankfurt am Main.

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Referenten und Beitragsinformationen

Innovation: Wie erhöhen wir die Innovationskraft unterschiedlicher Generationen? Wie betrachten sich unterschiedliche Generationen im Innovationsprozess?

Stefan Deuser ist Leiter der Geschäftsfeldentwicklung bei FlexLink Deutschland und Mitglied im Innovation-Board FlexLink Göteborg. FlexLink ist ein weltweit führender Experte im Bereich der Fertigungsautomatisierung, der innovative, automatisierte Lösungen bereit stellt, mit denen sich Waren intelligenter, sicherer und kostengünstiger produzieren lassen.

Durch die enormen technologischen Entwicklungssprünge der vergangenen Jahre gab es noch nie so viele Gelegenheiten, Vorhandenes infrage zu stellen und Neues zu gestalten. Nichts wird mehr bleiben wie es einmal war. Durch intelligente Vernetzung von Wissen entstehen ungeahnte Möglichkeiten, die uns Türen zu neuen Ideen und Geschäftsmodellen öffnen werden. Digitalisierung wird Produkte, Prozesse und Gesellschaft in bisher nicht gekanntem Ausmaß und Geschwindigkeit verändern. Wie können wir Digitalisierung begreifen und Innovation managen?

 

 

Agilität: Agilität ist keine Frage des Alters – Wie lernen wir voneinander, agil zu werden?

Markus Müller

Markus Müller

Markus Müller arbeitet seit 2001 für das Pharmaunternehmen Lilly Deutschland GmbH und ist als Verkaufsleiter tätig. Lilly Deutschland ist die deutsche Tochter von Eli Lilly and Company, einem der führenden pharmazeutischen Unternehmen der Welt.

Lilly Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, ein sehr menschliches Unternehmen zu sein, in dem die Kolleginnen und Kollegen in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und Führung „auf Augenhöhe“ gelebt wird. Nach dem Vorbild anderer agiler Unternehmen haben sich bei Lilly Deutschland cross-funktionale, selbstorganisierte Arbeitsgruppen gebildet, die sich an der Entwicklung der langfristigen Personalstrategie beteiligen. Markus Müller begleitet diese „Transformation“ – als Coach, Koordinator, Unterstützer und Ansprechpartner.

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Generationenbilder: Welche Generationenbilder haben wir im Kopf? Wie überwinden wir die Blockaden durch Altersstereotype?

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Sylvia Hütte-Ritterbusch

Sylvia Hütte-Ritterbusch ist als Teamleiterin der Demografie-Initiative MBC zuständig für Demografiethemen im Mercedes-Benz Werk Bremen und an Standorten von Mercedes-Benz Cars. Als Projektleiterin verantwortet sie die aktuelle Demografie-Ausstellung „EY ALTER“, die ab Mai 2018 im Gasometer Berlin gezeigt wird (www.eyalter.com). Davor sammelte sie langjährige Führungserfahrung im Personal- und Expatriatemanagement an Standorten wie Bremen, Stuttgart, Peking und Zürich.

Die Ausstellung „Ey Alter!“ bei Daimler setzt frische Impulse für Alter, Alltag und Arbeitswelt und zeigt sehr anschaulich: Es wird Zeit, sich mit dem Alter neu zu befassen! Und zwar persönlich, gesellschaftlich und im Unternehmen. Was bedeutet Altern eigentlich? Tatsache ist: Alter ist Ansichtssache. Und individuell. Wie Daimler Erkenntnisse der Ausstellung in den Arbeitsalltag einbringt, zeigt dieses Impulsreferat.

 

 

World Café

Unmittelbar nach der kurzen Impulsreferate werden die Teilnehmer ihre Eindrücke im Großgruppenformat „World Café“ gemeinsam diskutieren. Dieses Format ist ein Moderationsdesign, das hervorragend geeignet ist, eine Gruppe von 20 bis zu mehreren hundert Menschen in einen intensiven, konstruktiven Gedankenaustausch in angenehmer Atmosphäre zu bringen. World Café nutzt das Wissen und die kollektive Intelligenz der Teilnehmer.

Die Vorteile des Formats liegen auf der Hand:

  • Es bringt größere Gruppen miteinander ins Gespräch und erlaubt das „Kauen und Verdauen” neuer Ideen und Konzepte des Change Vorhabens
  • Es schafft Einbindung, indem neue Ideen und Konzepte mit vielen Teilnehmern erarbeitet werden
  • Es nutzt das Wissen und die Erfahrung aller Teilnehmer
  • Es dient auch zur Erhebung und Differenzierung von Meinungen
  • Es verflüssigt Konfrontationslinien und baut Widerstände ab
  • Es mobilisiert Energien und schafft Verbindlichkeit

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