Gesundheitsmanagement live auf dem Rollfeld

Wie sollten Unternehmen Beschäftigte unterstützen, die täglich anspruchsvolle Tätigkeiten ausüben? Um dies herauszufinden, lud der Arbeitskreis Gesundheit des Demografienetzwerks FrankfurtRheinMain am 12. Februar 2014 zu einem außergewöhnlichen Workshop ein:

“Gesundheitsmanagement live auf dem Rollfeld eines Großflughafens: BGM, das punktgenau zur Arbeit passt – ein Besuch der Abfertigungsbereiche von Fraport”.

Für 50 Teilnehmende begann die spannende Reise am Gate. Dort begrüßten Michael Hoppe, Leiter Personalservicedienstleistungen und Marc Uhmann, Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Fraport AG.

Der Frankfurter Flughafen ist mit 71.000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region. Und allein bei der Fraport AG arbeiten mehr als 21.000 Menschen, die zum größten Teil im Schichtdienst ihre täglichen Aufgaben bewältigen.

Einen besonderen Knochenjob leistet dabei die operative Belegschaft: Ob im Zusammenhang mit Arbeitszeiten, Witterungsverhältnissen und nicht zuletzt besonders hoher körperlicher Belastung.

„Unternehmen und Organisationen müssen die Arbeitsplatzanforderungen identifizieren, um das richtige BGM-Programm umzusetzen“, betont Maria Klink, Leiterin des Arbeitskreises Gesundheit.

Wie genau sehen diese Anforderungen aus? Die Fraport AG und der Arbeitskreis Gesundheit ermöglichten einen exklusiven Einblick in das Innenleben des operativen Bereichs. Die erste Station für die Teilnehmer ders Workshops war das Fitness-Mobil, ein Reisebus ausgestattet mit Trainingsgeräten speziell für die Rumpf- und Rückenmuskulatur. Hierdurch können beanspruchte Muskelgruppen direkt vor Ort gestärkt werden. Das mobile Fitnessstudio wird bei der Belegschaft immer beliebter. Schließlich kann ein schnelles Bauchtraining „on-the-job“ Rückenbeschwerden schnell und effizient lindern.

Nachdem Passagiere ihre Koffer einchecken, geht die Arbeit für die Belegschaft der Bodenverkehrsdienste erst richtig los. Vieles muss hier von Hand gemacht werden. Deshalb ist es für die Fraport AG ein besonderes Anliegen, diese Mitarbeiter bestmöglich zu unterstützen: Beispielsweise mit einer Vakuum-Hebeanlage, mit der besonders schwere Fracht abgefertigt werden kann.

Nach der letzten Station auf dem Vorfeld, bei dem die Teilnehmer sehen konnten, was es alles zu tun gibt bevor eine Maschine ablegen kann, gab es noch genügend Zeit zum Netzwerken im Paulaner.

Fazit: Ein absolut gelungener Workshop, der beweist, dass die Fraport AG die Gesundheit ihrer Mitarbeiter genau so fördert, wie diese es auch brauchen.

 

Mehr Infos über das betriebliche Gesundheitsmanagement bei der Fraport AG gibt es hier.