Dr. Tobias Kämpf

Dr. Tobias Kämpf

Dr. Tobias Kämpf ist Wissenschaftler am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung - ISF München und Lehrbeauftragter an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Im Zentrum der Forschungsarbeiten von Tobias Kämpf steht der Wandel moderner Arbeitsgesellschaften vor dem Hintergrund von Globalisierung und Digitalisierung. Dabei richtet sich sein Fokus vor allem auf die hochqualifizierte Wissensarbeit.
An der Ludwig-Maximilians-Universität München absolvierte er ein Studium der Soziologie, das er mit dem Diplom abschloss. 2008 wurde er mit einer Arbeit zu Offshoring und Internationalisierung in der IT-Branche an der Technischen Universität München promoviert. Seine Dissertation, die mit einem Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung gefördert wurde und den Promotionspreis 2008 des Bundes der Freunde der Technischen Universität München e.V. erhielt, erschien unter dem Titel „Die neue Unsicherheit. Folgen der Globalisierung für hochqualifizierte Arbeitnehmer“.
Im Rahmen einer Vielzahl empirischer Forschungs- und Gestaltungsprojekte erforschte Tobias Kämpf nicht nur die neue Phase der Globalisierung, sondern auch psychische Belastungen in der modernen Gesellschaft, die Digitalisierung von Arbeit und Unternehmen sowie die Arbeitsbeziehungen in der Kopfarbeit. Daneben engagiert er sich als Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung und ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Arbeit“.
Zuletzt erschien von ihm im Berliner Journal für Soziologie der Beitrag „Ausgebrannte Arbeitswelt: Wie erleben Beschäftigte neue Formen von Belastung in modernen Feldern der Wissensarbeit.“

 

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