Matthias Böss: „Wohnen im Alter“

Interview mit Matthias Böss

Matthias Böss

Matthias Böss

Herr Böss, vor welche Herausforderungen stellt uns das Thema Wohnen in einer alternden Gesellschaft?
Matthias Böss: Die meisten Menschen möchten bis ins hohe Alter in ihrer eigenen Wohnung oder ihrem eigenen Haus leben bleiben. Nur die wenigsten Wohnstandorte sind aber altengerecht. Dies betrifft einerseits die heimische Wohnung andererseits auch das gesamte Stadtquartier. Aber es gibt gute Beispiele für die Anpassung an die neuen Bedarfe.

Warum ist der Kongress gerade auch für Kommunen wichtig?
Matthias Böss: Der demografische Wandel und insbesondere die Alterung fordern die Kommunen heraus. Der Kongress bringt Akteure zusammen und gibt Unterstützung bei der Bewältigung der anstehenden Herausforderungen in den Kommunen.

Sie sind Leiter des Forums ‚Wohnen im Alter’. Was haben Sie dort bisher erreicht?
Matthias Böss: Fachleute aus der Region haben sich zur Arbeitsgruppe „Wohnen im Alter“ zusammengefunden. Es wurden Lösungsvorschläge erarbeitet und gemeinsam wurde eine Fachveranstaltung durchgeführt, bei der gute Beispiele zur Bewältigung der anstehenden Aufgabe „Umgestaltung zu altersgerechten Wohnquartieren“ präsentiert wurden.


Matthias Böss ist Organisator der Reihe Demografie-Dialog „Älter, weniger, bunter – und was nun?“ beim Regionalverband und Leiter der Arbeitsgruppe „Wohnen im Alter“.

Matthias Böss berichtete beim Kongress im Kongress-Forum 5 darüber, wie sich Wohnen in einer alternden Gesellschaft verändern wird.