Susanna Caliendo: „Interessenvertretung in Brüssel“

Dr. Ralf Geruschkat im Gespräch mit Susanna Caliendo über die Zielsetzungen des regionalen Europa-Engagements und die Sensibilisierung für europäische Themen.

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Susanna Caliendo

Frau Caliendo, die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist seit Oktober 2011 mit einer Repräsentanz in Brüssel vertreten. Rückblickend auf 500 Tage Europabüro FrankfurtRheinMain: Wie bewerten Sie die bisherige Arbeit des Europabüros in Brüssel?
CALIENDO: Wir sind mit den Erfolgen nach 500 Tagen Repräsentanz sehr zufrieden. In Brüssel haben wir seinerzeit praktisch bei null angefangen. Innerhalb von anderthalb Jahren ist es uns gelungen, Netzwerke, Kontakte und Informationsstränge aufzubauen. Das ist die Basis für eine gute Interessenvertretung und die Einbringung in Gesetzgebungsprozesse.

Können Sie ein paar Beispiele nennen?
CALIENDO: Beispiele dafür sind unter anderem Stellungnahmen, Werkstattgespräche und Tagungen zur europäischen Strukturpolitik. Gerade im Rahmen der Neuaufstellung der Europäischen Strukturfonds für die Förderperiode 2014 bis 2020 haben wir uns intensiv in die Brüsseler Debatten eingebracht. Wir sind im engen Austausch mit den zuständigen Mitarbeitern der Europäischen Kommission und pflegen den Kontakt zu unseren Europaabgeordneten in Brüssel. Die Unterbringung in der hessischen Landesvertretung ermöglicht uns einen engen Austausch mit den dortigen Mitarbeitern.

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Weiterlesen im Magazin: „IHK WirtschaftsForum“, Ausgabe 5.13, S. 18-20.

Susanna Caliendo ist Leiterin des Europabüros der Metropolregion FrankfurtRheinMain in Brüssel und moderierte auf dem Kongress 2013 das Forum „Europa“.