Das Mehrgenerationenhaus Frankfurt feiert Jubiläum

Titel Programheft MGH_webWer beim demografischen Wandel nur an Geburtenrückgang denkt, hat die gesamtgesellschaftliche Tragweite des Problems noch nicht erfasst. Auch die Internationität – an sich ein großer Pullfaktor von Metropolregionen wie FrankfurtRheinMain – fordert ihren Tribut. „Das Arbeitsleben hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Die Leute arbeiten international, viele bleiben kaum längere Zeit an einem Arbeitsort, ziehen oft um“, sagt Ursula Werder, Leiterin des Mehrgenerationenhauses im Frankfurter Gallusviertel. Die stark veränderte Lebenssituation habe dazu geführt, dass viele Menschen, und nicht nur Ältere, ein vereinsamtes Leben führen. „Dabei ist der Mensch dazu gemacht, mit anderen in Kontakt zu treten“, sagt die 57-Jährige. Genau dabei will das Mehrgenerationenhaus helfen.

Seit zehn Jahren bringt bringt das Haus Menschen generationenübergreifend zusammen. Auf 5.000 qm gibt es Krabbeltreffen für die Kleinsten, Hausaufgabenhilfe für Schulkinder, ein Familienrestaurant – und in der schönen Jahreszeit auch einen „Bürgergarten“, Gesprächskreise für Ältere und und und.

Wir finden: Ein tolles Projekt, das zeigt, wie ein Mehr an Gemeinsamkeit funktionieren kann.

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