Programm
Demografiekongress 2015
von Bärbel Schäfer
Über vieles lässt sich streiten. Fest steht immer noch: Seit 1972 gibt es in Deutschland jedes Jahr mehr Sterbefälle als Geburten. Zu diesem dramatischem Umstand gesellt sich nun ein erfreulicher: Fast eine halbe Millionen
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Menschen kamen alleine im letzten Jahr in die Bundesrepublik. Das Thema Demografie gewinnt also an Facetten – und liefert Stoff für wichtige Debatten. Gerade in der Boomregion FrankfurtRheinMain.
Mehr Vielfalt für FrankfurtRheinMain
Wenn es darum geht Fachkräfte zu gewinnen, sollten wir unseren Blick zunehmend auf Zuwanderer richten. Uns, als eine der internationalsten Regionen Deutschlands, bietet dies einen enormen Wettbewerbsvorteil. Zeit für FrankfurtRheinMain, die Vielfalt noch stärker zu nutzen.
Prof. Dr. Mathias Müller
Prof. Dr. Mathias Müller ist Präsident der IHK Frankfurt am Main und somit oberster Repräsentant der gewerblichen Wirtschaft im IHK-Bezirk. Schwerpunkte der gegenwärtigen Amtszeit sind die Themen Fachkräftemangel sowie die bessere regionale Zusammenarbeit innerhalb der Metropolregion FrankfurtRheinMain.
Keynote
Die demografischen Aussichten Deutschlands? Düster, gelinde gesagt. Doch hier kommt eine gute Nachricht: 1,2 Millionen Menschen sind allein 2013 hergekommen. Die Zahlen für das Folgejahr liegen zwar noch nicht vor, werden aber Ähnliches attestieren. Die Zuwanderungswelle eröffnet Deutschland enorme Chancen. Deutschland, eines der Länder mit den schlechtesten demographischen Prognosen, bekommt eine zweite Chance. Höchste Zeit, die Potenziale zu heben. Bund, Länder und Wirtschaft sollten entschlossen in die Integration der Neuankömmlinge investieren – damit sie möglichst lange hier bleiben, leben und arbeiten.
Prof. Dr. Henrik Müller
Jahrhundertchance Zuwanderung
Prof. Dr. Henrik Müller beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Wechselwirkungen der demographischen und wirtschaftlichen Entwicklung. Müller ist promovierter Ökonom und wirkt seit 2013 als Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der Technischen Universität Dortmund. Zuvor arbeitete er viele Jahre als Journalist, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift „manager magazin“.
Lebensgefühl FrankfurtRheinMain – Unser Standort unter der Lupe
In einer Online-Umfrage fragen das Demografienetzwerk FrankfurtRheinMain, die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) und die Frankfurter Rundschau nach dem “Lebensgefühl FrankfurtRheinMain“. Wie lebt es sich in der internationalen Metropolregion? Und wie wird sie von außen wahrgenommen?
Machen Sie hier bei der Umfrage mit!
Über die Antworten werden gemeinsam diskutieren:
Peter Feldmann
Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main
Der 53-jährige Peter Feldmann ist ein echter Frankfurter. Das Markenzeichen seiner Politik ist soziale Gerechtigkeit. Der Betriebswirt und Politologe ist stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Frankfurter Römer. Den SPD-Mitgliederentscheid gewann er mit dem Konzept „Eine Politik, die liefert. Zeit für praktische Politik.“
Wolf Matthias Mang
Vorstandsvorsitzender von HESSENMETALL und VhU-Vizepräsident
Wolf Matthias Mang führt gemeinsam mit seiner Frau Simone Weinmann-Mang die Geschäfte der Arno Arnold GmbH, Obertshausen. Zugleich ist Mang seit 1995 Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Matthias Oechsler & Sohn GmbH und seit 2000 Aufsichtsratsvorsitzender der im Familienbesitz befindlichen Oechsler AG. Er ist vielfältig ehrenamtlich engagiert: seit 2006 im Vorstand der Bezirksgruppe Offenbach und Osthessen von HESSENMETALL, seit 2011 ihr Vorsitzender, seit 2008 als 1. Vizepräsident der IHK Offenbach und seit 1996 als ehrenamtlicher Arbeitsrichter.
Bascha Mika
Chefredakteurin, Frankfurter Rundschau
Bascha Mika studierte nach einer Banklehre Germanistik, Philosophie und Ethnologie. Sie arbeitete als Redakteurin und Journalistin. Von 1999 bis 2009 war sie Chefredakteurin der taz. Heute ist sie Honorarprofessorin an der Universität der Künste, Berlin, und Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau.
Prof. Dr. Mathias Müller
IHK Frankfurt
Prof. Dr. Mathias Müller ist Präsident der IHK Frankfurt am Main und somit oberster Repräsentant der gewerblichen Wirtschaft im IHK-Bezirk. Er beschäftigt sich intensiv mit dem Fachkräftemangel und einer besseren regionalen Zusammenarbeit innerhalb der Metropolregion FrankfurtRheinMain.
Faisal Kawusi –
1,92 Meter geballte Comedy!
Faisal Kawusi kommt aus Frankfurt am Main mit Wurzeln in Afghanistan.
„Als Afghane hast du es nicht leicht!”, und genau das präsentiert er mit viel Ironie und klugem Humor: Er ist frech und dabei immer höflich. Unglaublich charmant und sympathisch, aber gleichzeitig der personifizierte Teufel.
Seine Themen: Ein verrücktes Elternhaus, schizophrene Geschwister und der niemals endende Weg als Singlemann machen ihm zu schaffen. Für seinen Auftritt auf dem Kongress bringt neue, exklusive und demografiefeste Themen mit.
Faisal Kawusi gewann unter anderem den Constantin Preis 2014, den Mannheimer Comedy Cup 2014 und hat bei etlichen Comedy Slams in Deutschland die Bühne als Sieger verlassen. Damit gehört er mittlerweile zu den erfolgreichsten Newcomern der Republik.
Beruf und Familie, Nachwuchs 2.0, BarCamp Corporate Learning, Gesundheit, Kommunen, Willkommenskultur, Management
Beruf und Familie
Pressebegleitung/Moderation/Fotos
Blick über den Tellerrand – Vereinbarkeit in Deutschland und der Welt
Das Thema Vereinbarkeit geht alle an. Gibt es trotzdem kulturelle Unterschiede? Muss Pflege oder Kinderbetreeung im Zusammenhang mit Willkommenskultur anders gedacht werden? Wie erleben Zugewanderte den hiesigen Balanceakt? In diesem Jahr wirft das Forum Beruf und Familie einen Blick auf „Vereinbarkeit im Spiegel der Kulturen“.
14.30 Uhr – Bistro-Talk „Blick über den Tellerrand – Vereinbarkeit in Deutschland und der Welt“
15.15 Uhr – Vortrag „Interkulturelle Führung – Vereinbarkeit als Herausforderung“, Dr. Kirsten Nazarkiewicz
15.40 Uhr – Vereinbarkeit im Spiegel der Kulturen – Interaktive Pause
16.00 Uhr – Fish-Bowl „Von Unternehmen lernen – Interkulturelle Vereinbarkeit“
Bistro-Talk
Mitsue Nakamoto
„Japan“
Cheick Tidiane Camara
„Afrika“
Anne Le Duigou Bernig
„Frankreich/Schweiz“, Koordinatorin Strategische Partnerschaften, Goethe-Universität Frankfurt
Moderation
„Interkulturelle Führung – Vereinbarkeit als Herausforderung“
Impulsvortrag
Von Unternehmen lernen – Interkulturelle Vereinbarkeit
Fischbowl-Diskussion
Lua Jua Zou-Stahr
Leiterin eines deutsch-chinesischen Kindergartens
Harald Schäfer
Betriebliches Gesundheitsmanagement, FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES)
Moderation
Nilüfer Sahin
Neue Deutsche Medienmacher
Nachwuchs 2.0
Ideenwerkstatt Ausbildungsmarketing
Dass Nachwuchsgewinnung für Unternehmen heute schon im Klassenzimmer beginnt, hat sich herumgesprochen. Doch wie genau knüpft man erfolgreiche Schule-Praxis-Kontakte? Was bei Lehrern, Eltern und vor allem Schülern gut ankommt, erfahren Sie in einer Talkrunde zur Berufsorientierung und der „Ideenwerkstatt Ausbildungsmarketing“.
14.30 Uhr | Talkrunde„Schule machen“ – Partnerschaften mit Zukunftspotenzial: Wie Unternehmen erfolgreiche Schule-Praxis-Kontakte aufbauen. Schüler, Lehrer, Eltern und Unternehmensvertreter kommen zu Wort. Mischen Sie mit! |
15.15 Uhr | 5 Ideen. 5 Minuten. Werkzeugkoffer auf! Denkanstöße, Ideen und Tipps, um beim Nachwuchs zu punkten. In 5 x 5 Minuten auf den Punkt gebracht. |
15.40 Uhr | Kaffee oder Tee? |
16.00 Uhr | WerkstattgesprächeDialog und weiterführende Informationen an den fünf Themenstationen. |
16.50 Uhr | Zusammenfassung der Ergebnisse |
Talkrunde „Schule machen“
Talkrunde
Alix Puhl
Vorsitzende des Stadtelternbeirats, der Elternvertretung aller Eltern von Frankfurter Schulkindern
Markus Schmidt
Stellvertretender Gebietsverkaufsleiter im Rhein-Main-Gebiet, Brillux Frankfurt/Preungesheim
Moderation
Die 5 Themenstationen
ExpertInnen
Die Karrierewebsite als Knotenpunkt im Ausbildungsmarketing
Florian Franke
made in – branding & interactive design
Talentmagnet duales Studium: Ihr neues Ausbildungsprodukt?
Aisha Camara
Mandelkern Marketing & Kommunikation
BarCamp Corporate Learning
Lernen mal anders
Wir richten den Blick über den Tellerrand und bietet Ihnen die Chance, von Kollegen zu lernen. Das außergewöhnliche BarCamp-Format bietet Raum für offenen Austausch und neue Ideen rund um das Thema Corporate Learning.
Sie erleben das Un-Konferenz-Format BarCamp in Kurzform. Die Themen entstehen aus dem Teilnehmerkreis und werden in einem geregeltem Zeitablauf nacheinander behandelt.
Moderation
Charlotte Venema
Leiterin Personalpolitik der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände und Hessen Metall
Gesundheit
Den Spagat zwischen Entgrenzung und
Erholung meistern
Die Entgrenzung der Arbeit gilt als Treiber für wachsende psychische Belastungen. Das Forum Gesundheit stellt deshalb Fragen mit Erholungspotenzial: Wie setzen wir ausufernder Arbeit Grenzen? Und wie erholen wir uns richtig? Zum Wohle der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ihrer Arbeit soll es aber bei Fragen nicht bleiben.
Im Anschluss an die Präsentationen haben Sie in vier Speakers Corners die Gelegenheit, mit Maria Klink, Dr. Ralf Geruschkat, Anke Larro-Jacob und Dr. Hansjörg Becker über verschiedene Aspekte des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu sprechen.
Referenten
„Wie geht Erholung? Neueste Erkenntnisse aus der Erholungsforschung“
Prof. Dr. Dieter Zapf
Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie, Goethe-Universität Frankfurt
„Arbeiten und Freizeit „richtig“ abgrenzen – aus der Sicht eines Geschäftsführers“
„Erholen will geübt sein – Kurze Einführung in die Achtsamkeit mit praktischer Übung“
„Wie haben sich Bedarfe von Unternehmen verändert? Kurzer Überblick der Top 10“
Anke Larro-Jacob
Beraterin für Betriebliches Gesundheitsmanagement, B.A.D. Gesundheitsvorsorge und Sicher-heitstechnik GmbH
„Mitmachaktion im Rahmen der hessischen Gesundheitstage 2014“
„365TageimJahr7TagedieWoche24StundenamTagLebenundArbeitengesundmanagen – aber wie?“
Moderation
Willkommenskultur
Zufluchtsort FrankfurtRheinMain:
Möglichkeiten und Chancen einer Integration von Flüchtlingen in die Region
Wie steht es um die Willkommenskultur für Flüchtlinge in unserer Region? Wie vernetzt sind die vielfältigen Angebote? Und welche Perspektiven kann eine Region für Flüchtlinge bieten? Bisher werden Flüchtlinge, Asylsuchende und Geduldete im Kontext der Fachkräftesicherung noch weitgehend ausgeblendet. Das Forum bietet eine kurze Bestandsaufnahme zur Willkommenskultur der Region und diskutiert die Möglichkeiten und Chancen, die sich durch eine Integration von Flüchtlingen in den regionalen Arbeitsmarkt ergeben. Themenexperten berichten aus Ihrer Projektarbeit:
Flüchtlingshilfe des Caritasverbands Offenbach/Main e.V.,
Hochschule RheinMain („Deutsch mit Flüchtlingen“),
Impulsvorträge
Projekt „Willkommenskultur in FrankfurtRheinMain“ und Arbeitskreis „Willkommenskultur“ im Demografienetzwerk FRM
Susanna Caliendo
Europabüro FrankfurtRheinMain
Jenseits der Willkommenskultur
Autonomie der Migration und die Integration der Unerwünschten
Miltiadis Oulios
Neue Deutsche Medienmacher
Flüchtlinge als Fachkräfte? Rahmenbedingungen und Erfahrungen im Modellprojekt der BA „Jeder Mensch hat Potenzial“
Martin Lauterbach
Leiter des Referates „Grundsatzfragen der Integration, Geschäftsstelle Deutsche Islamkonferenz“, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg
Moderation
Björn Gruber
Björn Gruber, Programmkoordinator beim dem Centrum für intenrationale Migation und Entwicklung (CIM)“
Kommunen
Demografiefeste Kommunalfinanzen – Neue Herausforderungen und Handlungsoptionen
Rasantes Bevölkerungswachstum auf der einen Seite – alternde, schrumpfende Gemeinden auf der anderen. In Zukunft muss der Finanzhaushalt unserer Kommunen vor allem eines sein: demografiefest. deshalb gibt es in diesem Jahr 5 spannende Blickwinkel auf dieses tiefgreifende Thema.
ExpertInnen
Neueste Zahlen zu den Finanzen der Gemeinden aus dem Regionalen Monitoring des Regionalverbandes
Matthias Böss
Fachbereich Regionalentwicklung, Daten und Analysen, Regionalverband FrankfurtRheinMain
Ansturm auf die Metropole – Wie bewältigt die Stadt Frankfurt das Wachstum?
Uwe Becker
Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt
Kommunale Zusammenschlüsse und regionaler Finanzausgleich – neue Lösungsansätze für kleinere Kommunen
Norbert Altenkamp
Bürgermeister der Stadt Bad Soden am Taunus
Städtische Herausforderungen bei Arbeitsmarktförderung und Integration
Dr. Matthias Schulze-Böing
Leiter des Amtes für Arbeitsförderung, Statistik und Integration der Stadt Offenbach am Main,
Geschäftsführer der MainArbeit. Kommunales Jobcenter Offenbach
Der demografische Wandel in Kommunalverwaltungen. Strategische Ausrichtung und Handlungsansätze des Finanzmanagements
Beatrice Dott
Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt)
Moderation
Management
Fit für alle Generationen?
Generationsübergreifende Zusammenarbeit ist Herausforderung aber auch Chance für Unternehmen. Im neuen Forum Management zeigen Experten und Unternehmen aus der Region, wie intergenerationale Führung in der Praxis gelingt. Neben spannenden Impulsvorträgen lädt das Forum auch zu reger Diskussion ein.
Weitere Informationen zum Forum Generationenmanagement erhalten Sie in Kürze.
Praxisimpuls
„Mit 66 Jahren …
Seniordozenten ebnen den Weg zum Online-Lernen“
Anhand einer konkreten Bildungsmaßnahme „Meisterausbildung im Bauten – und Korrosionsschutz“ wird dargestellt, wie Erfahrungswissen in Technik und Wirtschaft von Seniordozenten an junge Nachwuchsführungskräfte mit Hilfe der Methode Blended-Learning weitergegeben wird.
Praxisimpuls
„Heute das Unternehmenswissen für morgen sichern – wie AbbVie mit dem Online-Netzwerk MASTERhora eine Expertenbörse aufbaut.“
Moderation
FINANZKRISE Duo
Das Daumenkino
Das Daumenkino
Eine 7-Sekunden Filmszene für die Ewigkeit im Daumenkino festgehalten – mit Ihnen als Hauptdarsteller. Erstellen Sie auf dem Kongress Ihr eigenes, persönliches Andenken für die Zukunft – wir wünschen viel Spaß dabei!
Programmheft zum Kongress