Gesundheit


DSC_0082 (Andere)Treffpunkt Hauptbahnhof

Am 4. November 2015 folgten etwa 50 Gäste der Einladung des Arbeitskreises Gesundheit des Demografienetzwerks FrankfurtRheinMain an den Hauptbahnhof Frankfurt am Main. Der interessante Abend begann am Reisezentrum der Deutschen Bahn und ermöglichte tiefe Einblicke – sowohl in die Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements der Deutschen Bahn als auch in den Bahnhof selbst. Wie sich die Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Bahn geändert haben und wie darauf mit geeigneten Maßnahmen reagiert wird, haben drei Referenten der DB Training eindrucksvoll erläutert.

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DSC_0082 (Andere)Marktplatz Gesundheit

Immer mehr Unternehmen entdecken BGM – den Nutzen eines aktiven betrieblichen Gesundheitsmanagements. Aber wie aus der Fülle der Maßnahmen die richtigen finden? Wie können sich auch kleine Unternehmen ein wirkungsvolles BGM leisten? Und wenn der passende Ansatz gefunden wurde, wie ihn kommunizieren und die Mitarbeitenden aktivieren? Antworten gab es auf „Markplatz Gesundheit“ am 26. Februar 2015 in der IHK Frankfurt am Main: Unter dem Motto „Gesund Führen“ zeigten Experten anhand von Praxisbeispielen und „Probierstationen“, wie Führungskräfte Techniken des BGM einsetzen können – ganz direkt und praktisch anwendbar.

 

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Gesundheitsmanagement live
auf dem Rollfeld eines Großflughafens

Abfertigung durch BVD ( Bodenverkehrsdienste ) A380 LufthansaWie sollten Unternehmen Beschäftigte unterstützen, die täglich anspruchsvolle Tätigkeiten ausüben? Der Arbeitskreis Gesundheit lud zu einem außergewöhnlichen Workshop ein:

„Gesundheitsmanagement live auf dem Rollfeld eines Großflughafens BGM, das punktgenau zur Arbeit passt – ein Besuch der Abfertigungsbereiche von Fraport“.

Für 50 Teilnehmende begann die spannende Reise am 12. Februar 2014, 17 bis 19 Uhr am Gate. Dort begrüßten Michael Hoppe, Leiter Personalservicedienstleistungen und Marc Uhmann, Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Fraport AG alle Interessierten. Nach einer kurzen Einführung ging es an die Basis: Eine Führung durch die Abfertigungsbereiche des Frankfurter Flughafens machten deutlich, wie körperlich und psychisch anspruchsvoll ein solcher Job ist. „Unternehmen und Organisationen müssen die Arbeitsplatzanforderungen identifizieren, um das richtige BGM-Programm umzusetzen“, betonte Maria Klink, Leiterin des Arbeitskreises Gesundheit. Nach der letzten Station auf dem Vorfeld, bei dem die Teilnehmer sehen konnten, was es alles zu tun gibt bevor eine Maschine ablegen kann, gab es noch genügend Zeit zum Netzwerken im Paulaner.

Fazit: Ein absolut gelungener Workshop, der beweist, dass die Fraport AG die Gesundheit ihrer Mitarbeiter genau so fördert, wie diese es auch brauchen.
Mehr Infos über das betriebliche Gesundheitsmanagement gibt es bei der Fraport AG.

 

Achtsamkeit und Belastbarkeit im Unternehmensalltag

Zufriedene und produktive Mitarbeiter sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für dauerhaft wettbewerbsfähige Unternehmen in Zeiten des demografischen Wandels. Ein wichtiger Schlüssel dazu ist ein innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement, das Mitarbeiter vor allem auch in komplexen Arbeitssituationen unterstützt. Im Rahmen der Veranstaltung „Achtsamkeit und Belastbarkeit im Unternehmensalltag“ konnten sich Interessierte über Methoden und Erfahrungen zur Stärkung der Leistungskraft von Unternehmen und Mitarbeitern informieren.
Im Rahmen des Arbeitskreises Betriebliches Gesundheitsmanagement luden die IHK Frankfurt am Main und das Berufsförderungswerk Frankfurt am Main herzlich ein.
Veranstaltungsflyer als PDF-Download.

Interview mit Maria Klink: “Achtsamkeit im Alltag fördern”
Artikel zur Veranstaltung im IHK-Wirtschaftsforum (S. 38f.): „Achtsamkeit im Berufsalltag“

Bildergalerie zur Veranstaltung:

 

 

Aktivitäten bis 2012
Waltraud Dehning-van Lammeren

Waltraud Dehning-van Lammeren

Demografischer Wandel und Fachkräftemangel stehen in engem Zusammenhang.

Geeignete Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagement können hier für Entspannung sorgen, so dass vorhandenen Mitarbeiter länger gesund und leistungsfähig bleiben.

Große Unternehmen haben dieses Thema bereits auf ihrer Agenda. Sie investieren in Betriebliches Gesundheitsmanagement, BGM, und sorgen so dafür, dass sie durch die Stärkung der personellen Ressourcen wettbewerbsfähig bleiben.
Kleine und mittlere Unternehmen sind das Rückgrat von Wirtschaft und Gesellschaft; sie stellen 80 Prozent der Arbeitsplätze. Anders als die großen Unternehmen verfügen sie seltener über ausreichende Möglichkeiten, sich eigenständig für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter stark machen zu können.
KMU werden besonders vom demographischen Wandel betroffen; in vielen Fällen ist es schwierig, geeignete junge Fachkräfte zu rekrutieren. Die Altersstruktur der Belegschaft gefährdet den wirtschaftlichen Erfolg.

Hier könnte ein regionales Gesundheitsnetzwerk helfen, in der Region gemeinsam Gesundheits-Angebote zu etablieren, die ein kleineres Unternehmen allein nicht auf den Weg bringen kann, um so die Belegschaften gesund und arbeitsfähig zu erhalten.

Im Arbeitskreis wollen wir gemeinsam heraus finden, welche Anforderungen und Bedürfnisse bei Beschäftigten und Unternehmen bestehen und wie sie am besten erfüllt werden können.

Auf dieser Basis könnten unter Einbindung der bisherigen Akteure des betrieblichen Gesundheitswesen Rahmenbedingungen entwickelt und Angebote geschaffen werden, die jedem Unternehmen in der Region einen machbaren und effektiven Weg zu gesunden Mitarbeitern ermöglichen.

Ergebnisse

Es fanden am 6. April und am 21. Juni Sitzungen mit dem gesamten Arbeitskreis statt.
am 21. Juni bildeten sich zwei Arbeitsgruppen von jeweils ca. 4 Personen, die die Themen :“Welche konkreten BGM-Maßnahmen kann man älteren Mitarbeitern anbieten“ und „Wie vermittelt man den Mitarbeitern den Nutzen von BGM-Angeboten, so dass sie davon tatsächlich Gebrauch machen“.

Waltraud Dehning-van Lammern moderierte beim Kongress das Kongress-Forum 4 zum Thema Gesundheit.


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