Wohnen im Alter

(abgeschlossen)

Matthias Böss

Problemaufriss: Regionalprognosen folgend wird bis 2020 der Anteil der über 65-jährigen Einwohner in der Metropolregion FrankfurtRheinMain weiter auf ein Viertel der Gesamtbevölkerung ansteigen. Deutschlandweit verbringen mehr als 90% der älteren Menschen (> 65 Jahre) ihren Lebensabend in herkömmlichen Privatwohnungen. Erst bei Hochbetagten steigt der Anteil derjenigen, die in Heimen leben, an. Die Menschen möchten, so lange es irgend geht, in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben. Das Wohnen in altersgerechten Quartieren nimmt damit in Zukunft einen immer wichtigeren Stellenwert in der Metropolregion ein

Die Arbeitsgruppe wird vom Regionalverband FrankfurtRheinMain und der IHK Frankfurt am Main geleitet. Zu den Mitgliedern der Arbeitsgruppe gehören zudem Vertreter der Handwerkskammern, des VDE, der TU Darmstadt und von Consulting-Unternehmen aus dem Fachbereich. Eine Mitwirkung ist erwünscht.

Berichte

HÄUSER-AWARD 2013 – 15.000 EURO für die besten Familienhäuser

Mit dem HÄUSER-AWARD 2013 werden beispielhafte individuelle Konzepte gesucht, die den Anforderungen an ein gut funktionierendes, zukunftsfähiges Familiendomizil in idealer Weise gerecht werden – und die beweisen, dass sich Kindertauglichkeit und ästhetisch anspruchsvolle Architektur hervorragend miteinander vertragen.
Vergeben wird er von Gruner + Jahr Hamburg in Kooperation mit dem InformationsZentrum Beton, dem Verband Privater Bauherren e. V. (VPB) und dem Bund Deutscher Architekten (BDA). Zu gewinnen gibt es insgesamt 15.000 Euro. Die Ergebnisse des Wettbewerbs veröffentlicht HÄUSER voraussichtlich im März 2013, darüber hinaus werden die besten Projekte in einem Buch vorgestellt, das zum gleichen Zeitpunkt in der Deutschen Verlags-Anstalt, München (DVA), erscheinen wird. Weitere Informationen zum Wettbewerb

Ergebnisse

Zielsetzung und Ergebnisse: Die Arbeitsgruppe „Wohnen im Alter“ wurde nach dem ersten Demografie-Kongress im März 2011 gebildet; sie hat es sich zum Ziel gesetzt, über die veränderten Rahmenbedingungen des Wohnens im Alter in der Region zu informieren und den Neubau altersgerechter Wohnungen beziehungsweise die altersgerechte Sanierung bestehender Gebäude voranzutreiben. Insgesamt wurden vier Arbeitsbereiche definiert:

        • Bildung eines Forums „Handwerk – Musterhaus – Musterkommune – Wanderausstellung“
        • Bildung eines Forums „Gemeinschaftliches Wohnen – Umstrukturierung „alternder“ Wohngebiete“
        • Erstellung einer Fachbroschüre zu den Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Bau- und Immobilienwirtschaft durch die IHK Frankfurt am Main (geplante Veröffentlichung: 4. Quartal 2011)
        • Veranstaltung „Umbau zu altersgerechten Wohnquartieren“ im Rahmen der Reihe Demografie-Dialog beim Regionalverband am 15. Februar 2012

Matthias Böss schilderte 2012 im Kongress-Forum 5, wie sich Wohnen in einer alternden Gesellschaft verändern wird.

Jetzt lesen: Interview mit Matthias Böss

Kontakt

Unsere beiden Ansprechpartner sind:

Matthias Böss
Fachbereich Regionalentwicklung, Daten und Analysen
Regionalverband FrankfurtRheinMain
FrankfurtRheinMain
Poststraße 16
60329 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 2577-1621
Fax : +49 69 2577-1359
E-Mail: boess@region-frankfurt.de
www.region-frankfurt.de

Sebastian Trippen
Referent
Wirtschaftspolitik und Metropolenentwicklung
IHK Frankfurt am Main
Börsenplatz 4
60313 Frankfurt am Main
Fon: +49 69 2197-1215
Fax: +49 69 2197-1815
E-Mail: s.trippen@frankfurt-main.ihk.de


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